„Initiative für ein Vilsendorfer Gemeindezentrum“ – Wie geht es weiter?
Seit dem letzten Gemeindebrief hat es zwei weitere Gespräche zwischen den Vertretern der Initiative und des Presbyteriums gegeben über die künftige Erhaltung und Gestaltung des Vilsendorfer Gemeindezentrums.
Wir hatten eine ganze Reihe sowohl konzeptioneller als auch konkret praktischer Ideen mitgebracht und waren überrascht, wie viele davon teils bereits in Zentrumsausschuss und Presbyterium angedacht worden waren, teils als Anregungen aufgegriffen wurden.
So soll die Idee weiterverfolgt werden, dass unser Gemeindezentrum künftig mehr noch als bisher eine soziale und kulturelle Bedeutung für Vilsendorf als Ort bekommt („Quartiersorientierung“), was einem Ziel des Projekts „Aufbruch 2035“ des Kirchenkreises und der begonnenen Konzeption für die Versöhnungs-Kirchengemeinde entsprechen würde. Dem kann auch ein Zusammenwirken mit anderen lokalen Trägern dienen.
Baulich haben wir uns abgestimmt, dass die Maßnahmen in 2 Abschnitten erfolgen sollen und zwar so, dass das Gemeindehaus jedenfalls während des 1. Bauabschnitts erhalten werden kann, bis Alternativen zur Verfügung stehen.
Herr Brüning, Leiter des Baureferats beim Kirchenkreis, hat zugesagt, den Änderungsantrag für den Bebauungsplan so einzureichen, dass er die Anordnung der zu errichtenden Gebäude offenlässt. Das würde z.B. auch einen zentralen Platz ermöglichen. Zu regelmäßigen Abstimmungen mit Presbyterium und Vertretern der Initiative während der Planungs- und Umsetzungsphase ist er bereit.
Wir haben in der Initiative lange Zeit von dem Grundsatz gezehrt „Ihr habt keine Chance, also nutzt sie“; so langsam beginnen wir diese Chance – bei aller gebotenen Wachsamkeit – für realistisch zu halten. Dafür danken wir den Vertretern von Presbyterium und Zentrumsausschuss für ihre Bereitschaft zu konstruktiven gemeinsamen Gesprächen.
Die „Delegierten“: Ingo Ehmsen, Julia Leitner, Gisela Maas, Uta Pape, Karin Ploghaus-Schürmann, Angelika Surmann, Karin Upmeyer, Katharina Wyrtki